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Rating: 10 / 10

Mit "To The Seven" legen uns Apokrypha ihr erstes Konzept-Album auf den Tisch. Das Werk beinhaltet 10 Songs und beschäftigt sich mit dem Untergang einer fiktiven Gesellschaft. Und genau das vermittelt einem die Scheibe auch. Apokrypha bestehen aus vielen Stillrichtungen. Das schwerste Standbein ist aber Black Metal. Hinzu werden dem Hörer Elemente aus Trash -und Deathmetal vor die Füsse gelegt. Im Großen und Ganzen kann man die Jungs mit Satyricon, ohne Hokus Pokus und mit ner ganzen Menge Pfeffer und Action im Arsch, vergleichen. Up-Tempo Attacken, anhaltene Passagen mit reinen Gitarrenriffs, aber auch Melodischen Parts und langsame knackende Rhythmen werden uns hier geboten. Wie z.B. "Crowd" der uns zu Beginn einem Ohrwurmreifen melodischen Part bietet. Überhaupt haben die Jungs sehr auf Abwechslung geachtet. Denn die Songs beinhalten viele Wechsel, jedoch bleibt immer eine genauer Strukturpfaden vorhanden, so dass der Hörer nicht allzu überrumpelt und verwirrt wird und genau weiß wo er bängen kann. Was auffällt das in nahezu jedem Song der Standart Holzfäller Blast Beat drin vorkommt. Da hätte man sicher noch was an den Drums drehen können. Fazit. Durch die große Bandbreite die uns hier geboten wird, lässt die Mucke garantiert jeden Nacken zum nicken bringen. Geballte Melodische, aber auch fette groovende Parts machen die Scheibe zum Partyknaller. Die Scheibe ist ihren Preis wert. Macht weiter so Jungs.

17.06.2004 - Steffen