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Es gab mal ne Band, die hieß genauso, nur die haben sich mit "C" statt mit "K" geschrieben und der Stil ging eher in die Richtung von bombastisch angehauchtem Power Metal, "The forgotten scroll" sollte sich eigentlich in jeder gut sortierten Power Metal Sammlung befinden. Nun zu diesen Kollegen hier aus dem Raum Würzburg. Ein Konzeptalbum soll sich hinter "To the seven" verbergen, die Geschichte ist mir allerdings unbekannt, da mir hier die Texte bei der Promo fehlen. Musikalisch jedenfalls tendiert man in eine Richtung, die sich irgendwo aus Dark, Black und Death Metal zusammensetzt, mit der nötigen Portion Melodie versehen. Eingängigkeit scheint kein Fremdwort für die Bayern zu sein, Brecher wie "Humilation", "Crowd", "Ignorance" oder "Black demons" überzeugen in jeder Hinsicht. Manchmal fühle ich mich von APOKRYPHA an den deutschen Geheimtipp Cryptic Wintermoon erinnert, die wohl auch nie so richtig aus dem Quark kommen werden, aber dennoch jedes Mal saugeile Alben abliefern. Ich möchte hier keine vorschnelle Prognose wagen, aber die Weichen sind derzeit nicht unbedingt günstig für eine Band wie APOKRYPHA gestellt, auch wenn ich ihnen wirklich gönnen würde, wenn sie den verdienten Erfolg für dieses überdurchschnittlich gute Album einfahren würden. Ihr könnt Euren Teil dazu beitragen!! 01.07.2004 - Harald Deschler |
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